Am Sonntag gabs wieder Café to go und eine kleine Fototour nach Williamsburg in Brooklyn, das aktuelle In-Viertel in New York. Vor ein paar Jahren begannen hier viele Künstler und Alternative hin zu ziehen, da das East Village und Chelsea oder andere Viertel in Manhattan wie das Meatpacking District plötzlich so teuer wurden, dass man es sich kaum leisten kann dort zu wohnen.
Dasselbe passierte mit Williamsburg: Da jetzt jeder hin ziehen möchte stiegen in den letzten paar Jahren die Mieten so stark, dass es mit Manhattan inzwischen mithalten kann.
Dennoch hat es seinen eigenen Charme, viele süße Cafés und Bars, alles sehr bunt, überall Bäume und Pflanzen. Mich hat es an einen Mix aus Kreuzberg in Berlin und Notting Hill in London erinnert..
Die Bewohner ziehen sich möglichst alternativ, Vintage und auf keinen Fall Mainstream an, sodass es schon wieder Mainstream ist weil hier jeder so aussieht, meisten haben sie Schnauzer, Vollbärte, Second-Hand Klamotten und Jutetaschen oder auch etwas selfmade.
Dieses Phänomen nennt sich "Hipster"und ist inzwischen nach Deutschland geschwappt, vor allem in Berlin sieht man viele Hipster.
Zu dem Phänomen gibt es ein lustiges Video vom Spiegel-Online und noch einmal eines über
die Hipster in Berlin.
Aber zurück zu Williamsburg: Wir waren ganz Hipster-Like im Second Hand Laden shoppen, haben und die vielen freilaufenden Hipster angesehen und Hipster Flohmarkt begutachte.
Danach waren wir in der Hipster-mäßisten-Pizzeria gegessen, den Sonnenuntergang mit Blick über den Hudson auf Manhattan gesehen und waren in zwei Hipsterbars Bier trinken. Haben sogar echt Hipster kennen gelernt die, natürlich ganz Hipstermäßig, es strikt abgestritten haben.
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